von Bertolt Brecht
Mit Musik von Hanns Eisler
Ab 14 Jahren
Dauer: 2h 00, keine Pause
Das Theaterstück erzählt die Geschichte von Galilei.
Galilei lebte vor langer Zeit.
Er war ein Wissenschaftler.
Ein Wissenschaftler forscht über die Welt für neues Wissen.
Galilei schaut durch sein neues Fernrohr.
Er sieht: die Erde dreht sich um die Sonne.
Das ist damals sehr besonders.
Die Leute damals denken: die Erde ist das Zentrum von allem.
Das denkt auch die Kirche.
Galilei sagt: das stimmt nicht.
Er will weiter forschen.
Die Kirche ist dagegen.
Sie will die Macht behalten.
Die Kirche droht Galileo mit Strafe, sogar mit der Todes-Strafe.
Galilei sieht: die Kirche ist stärker als er.
Die Macht ist stärker als das Wissen.
Bertolt Brecht hat das Stück über Galileo Galilei geschrieben.
Er zeigt: Forscher müssen sich entscheiden.
Sie müssen entscheiden: denke ich an mich selbst oder an alle.
Ronny Jakubaschk ist der Regisseur von dem Theaterstück.
Er findet: die Ideen von Galilei und von Brecht sind auch heute noch wichtig.
Eine Produktion im Rahmen des Programms STAATSTHEATER entspannt. Das Mitbringen von Assistenzhunden ist möglich.
Vor der Vorstellung unterstützen wir Sie gerne in allen Fragen. 60 Minuten vor Stückbeginn ist das Einlassteam vor Ort.
Während der Vorstellung sind im Publikum weniger Menschen als sonst. Die Saaltüren bleiben geöffnet und das Saallicht bleibt auf geringer Stufe eingeschaltet. Im Foyer gibt es einen Ruhebereich. Geräusche und Bewegung im Saal sind erlaubt.
Welche sensorischen Reize treten auf?
- sehr häufig: Hintergrundmusik
- häufig: Schreien, hohe Töne (Gesang), Musik Personen auf hohen Leitern,
- weniger häufig: plötzliche Beleuchtungsübergänge; Thematisierung Tod und Trauer; Gegenstände, die durch die Luft fliegen, Figuren, die starke Traurigkeit zeigen
Termine
Zur Zeit liegen keine Termine vor.