“Open Science – understood as the opening up of research, research methods and infrastructure and results – is an integral part of implementing and securing good scientific practice in exchange with the scientific community and between science and the non-academic environment. Open practices promote transparency, accessibility, reproducibility and re-usability of scientific results and practices.”

– Leibniz Open Science Policy (PDF)

About

We are the Leibniz Strategy Forum on Open Science, striving to foster Open Science practices within the Leibniz Association and beyond. We want to be the hub for Open Science activities in Leibniz, which is why we created this website (currently still under construction). We carry on the efforts of the Leibniz Research Alliance Open Science, which has ended in 2022. A list of publications from the research alliance and an overview of all alliance projects are still available.

LOS!
Our event series around Open Science

Open research practices promote transparency, accessibility, and reproducibility of scientific results – fundamental ideas that have been in place since the dawn of science and that are more feasible today than ever before due to digitalization. Yet Open Science appears to bear both, chance and challenge, for scientists and institutions.

Open Science is often discussed as an abstract concept but seldom contextualised within the current science system. Also, tools, best practices and laws to implement Open Science in one’s work routines are lacking, rarely addressed, or rapidly changing. “LOS!” (Leibniz Open Science!) is an online series that aims to promote Open Science and to inform about current developments related to Open Science within and beyond the Leibniz Association.

The series includes the following tracks:

  • Highlight Talks (30 – 60 mins, incl discussion): This track focuses on an Open Science issue, whether it is a new or ongoing development or the background of why things are the way they are (and may need to be changed).
  • Focus Introductions (30 – 60 mins, incl discussion): Because Gottfried Leibniz was a universal scholar with a profound understanding of maths, politics, engineering, philosophy, and more, his name was chosen to reflect the diversity and broad range of the Leibniz Association. In this track, we invite representatives of the different Leibniz Institutes to introduce their institute and reflect on the role of Open Science in their discipline.
  • Workshops (2 – 3 hrs): Let’s get practical! In this track, we tackle the implementation of Open Science. The scope includes both research practices (e.g. reproducible analyses) and their administrative side (e.g. accounting).

Information: You have ideas for topics or speakers/instructors, or would you like to help with the organisation of an LOS! event?

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Upcoming LOS! events:

You can find past LOS! events in our archive. Check also our event calendar for further Open Science events.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe LOS! lädt das Leibniz-Strategieforum Open Science alle Interessierten der Leibniz-Institute zum virtuellen Austausch über das Erstellen von Open-Science-Strategien ein.

In dem 2022 verabschiedeten Open-Science-Leitbild der Leibniz-Gemeinschaft werden die Leibniz-Einrichtungen dazu eingeladen, vor dem Hintergrund ihrer fach- und einrichtungsspezifischen Bedarfe eigene Strategien zum Thema Open Science zu entwickeln und zu kommunizieren. Daran schließen die (vorerst) drei neue LOS!-Termine an, in dem sie Ihnen die Möglichkeit zum Austausch über die Erstellung entsprechender Strategien bieten. Dabei ist es unerheblich, ob Sie bereits eine fertige Strategie vorliegen haben, mitten im Prozess sind oder diesen erst andenken.

Zu drei Terminen werden jeweils zwei Einrichtungen von den eigenen Erfahrungen mit der Erarbeitung solch einer Strategie berichten, anschließend gibt es die Gelegenheit für Nachfragen und dem offenen Austausch zum gegenseitigen Lernen.

Der erste Workshop findet am 25. April von 10:30 – 12:00 statt.

Impulsvortragende sind:

  • Alisher Karabaev (ZMO – Leibniz-Zentrum Moderner Orient)
  • Eva Bunge (Deutsches Museum)

Hier geht zur Anmeldung.

Unsere LOS!-“Focus Introductions” zielen darauf ab, das breite Spektrum der Leibniz-Gemeinschaft widerzuspiegeln, um Gemeinsamkeiten und Synergien zu entdecken. Wie tickt ein Institut? Was macht es aus? Welchen Chancen und Herausforderungen in Hinblick auf offene Wissenschaft steht die jeweilige Disziplin gegenüber? Diese und weitere Fragen werden wir beleuchten.

Den Auftakt macht Prof. Dr. Kai Sassenberg, der neue Direktor des Leibniz-Instituts für Psychologie (ZPID) in Trier. Kai Sassenberg ist bereits Leibniz-erfahren, da er zuvor die Forschungsgruppe “Soziale Prozesse” am IWM in Tübingen geleitet hat. Seit Oktober leitet er das ZPID, was sich selbst als öffentliches Open Science Institut versteht.

Für LOS! werden wir ihn – zusammen mit Ihnen – über sein Verhältnis zu Open Science in seiner Rolle als Forschender und als Leibniz-Direktor ausfragen. Erfahren Sie aus erster Hand, welche Projekte das ZPID vorantreibt und welche Vision Herr Sassenberg für die Zukunft hegt.

In this workshop, Bruno Rodrigues will introduce you to the Nix package manager, which allows for reproducible software installations. This can be used not only to install R but also R packages from CRAN, Bioconductor, or even Github. Nix takes care of installing all the dependencies for the packages, so, for example, it will install Java if a required R package depends on it, such as {rJava}. To simplify the use of Nix, a package developed by the author and his colleague Philipp Baumann, {rix}, will be utilized.

Requirements to attend: comfortable with R and the command line. Nix needs to be already installed on the participants’ machines. See here: https://github.com/b-rodrigues/rix?tab=readme-ov-file#installing-nix for detailed instructions. The {rix} package must also be installed. As it is not on CRAN yet, you must install it from its own universe. Run the following line from an R session:

install.packages(“rix”,  repos = c(“https://b-rodrigues.r-universe.dev”, “https://cloud.r-project.org”))

Lecturer: Bruno Rodrigues (PhD), statistician for the Ministry of Higher Education and Research in Luxembourg

The event is part of “Open Science – Opportunities for Educational Research”, an online series of the DIPF | Leibniz Institute for Research and Information in Education.

Wie lässt sich qualitative Forschung – mit ihren methodischen, ethischen, und epistemologischen Besonderheiten – transparent gestalten? Dieser Workshop beschreibt die theoretischen Grundlagen transparenter qualitativer Sozialforschung. Teil des Workshops sind praxisnahe Übungen zur Planung transparenter Forschungsprojekte mit einer “Transparency Checklist” und die transparente Verknüpfung von Text, Methoden, und Daten anhand von “Annotation for Transparent Inquiry”.

Referent: Sebastian Karcher, stellvertretender Direktor des Qualitative Data Repository an der Syracuse University

Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.

Die Fachbereiche und Gesellschaften der Bildungsforschung diskutieren über verschiedene Aspekte von Open Science sowie deren Herausforderungen und Potentiale. In Umfragen zeigt sich, dass Praktiken von Open Science wie Open-Access-Publikationen oder das Teilen von Forschungsdaten und Lehrmaterialien von vielen (Bildungs)Forschenden unterstützt werden. In der Praxis ist sich die Umsetzung der Praktiken aus verschiedenen Gründen jedoch nicht immer möglich oder wird als nicht sinnvoll erachtet. Das Panel stellt sich der Frage, wie Open Science in der Bildungsforschung aktuell umgesetzt wird und was die Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung sind. Dazu reflektieren die Vertreter*innen der Fachbereiche über ihre Erfahrungen mit Open Science in ihrer Forschung und Lehre.

Panelistinnen:

  • Dr. Tamara Diederichs (Universität Koblenz)
  • Prof. Dr. Sandra Hofhues (FernUniversität Hagen)
  • Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs (RPTU Kaiserslautern-Landau)
  • Prof. Dr. Friederike Korneck (Goethe-Universität Frankfurt/M.)

 

Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Einführung in der die Bedeutung und Funktion von FAIRen Daten erläutert wird. Wir diskutieren, warum die FAIR-Kriterien (Findable, Accessible, Interoperabel und Reusable) entscheidende Merkmale sind, um Forschungsdaten im Sinne einer offenen Forschung zu teilen und zu nutzen.
Darauf aufbauend erhalten die Teilnehmenden einen kurzen Überblick über verschiedene fachspezifische und fachübergreifende Forschungsdatenzentren und Repositorien. Zudem werden Kriterien diskutiert, die bei der Wahl eines passenden Orts zur Veröffentlichung eigener Forschungsdaten berücksichtigt werden können.

Referent: Dr. Thomas Lösch, Koordinator der FDZ Bildung und Partner im Verbund Forschungsdaten Bildung

Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.

Beim Erheben und Teilen von Forschungsdaten können sich rechtliche Fragen aus unterschiedlichen Gebieten ergeben, vom Urheberrecht über das Vertragsrecht bis hin zum Datenschutzrecht. Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die tangierten Rechtsbereiche und wendet sich dabei vor allem den Themen Urheberrecht und Datenschutzrecht zu. Zu beiden Materien werden die Grundlagen kurz dargestellt und zwei bis drei besonders wichtige Fragestellungen anhand von Beispielsfällen behandelt. Im Anschluss an jeden der beiden Schwerpunkte haben die Teilnehmer die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen oder aktuelle Problemfälle zu schildern.

Referent: Prof. Dr. Jürgen Goebel, Rechtsanwalt mit Fokus auf Rechtsberatung für Dateninfrastrukturen und Forschungsprojekte.

Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.

Open Science ist vor allem ein inter-wissenschaftlicher Diskurs. Praktiken wie Open Access oder Open Data erlauben anderen Forschenden den Zugang auf Daten und Publikationen. Für den Rest der Gesellschaft ist dieser Zugang typischerweise nicht so relevant, da viel Vorwissen benötigt wird, um offene Daten auswerten zu können oder wissenschaftliche Publikationen überhaupt zu verstehen.

Im Zuge einer immer komplexer werdenden Wissenschaft ist aber gerade eine Öffnung hin zur Gesellschaft von zunehmender Relevanz. Das zeigt sich auch an der Menge an Konzepten, die diese Form der Öffnung umschreiben: Mode 2, Impact, Transfer, transdiziplinäre Forschung … Neben vielen weiteren.

In diesem Vortrag soll es um die Öffnung der Wissenschaft gegenüber gesellschaftlichen Akteuren gehen. Im Fokus steht eine Wissenschaft, die ihre Ergebnisse auf Augenhöhe kommunizieren kann. Die Frage, wie wir das fördern können, warum das so schrecklich oft schief geht und warum wir uns so wenig Mühe geben, diese Fähigkeiten in der Ausbildung junger Forschender sinnvoll zu verankern.

Referenten:

  • Dr. Benedikt Fecher (Wissenschaftsforscher und Geschäftsführer von Wissenschaft im Dialog)
  • Prof. Dr. Sascha Friesike (Professor an der Universität der Künste Berlin sowie Direktor des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft)

Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.

Sylvia Kullmann und Verena Weimar gehen in ihrem Beitrag „OER als neue Kategorie in der Wissenschaftsbewertung – Anreize und Sichtbarkeit für Lehrende“ auf die Quantifizierung frei zugänglicher Lehrmaterialien durch OER Statistiken ein, mit denen OER so auch der Wissenschaftsbewertung zugänglich werden. Diese Verfahren ermöglichen, dass Forschung und Hochschullehre auf politischer Ebene als gleichwertige Wissenschaftsbereiche angesehen werden können.

Sandra Schön spricht über „Die Rolle von Zertifikaten zu OER – Erfahrungen aus Österreich“. In Österreich wurden 2022 OER-Zertifikate für Hochschulen und Personen eingeführt. Sandra Schön war für die Implementierung verantwortlich und berichtet zudem auch von der Rolle von Zertifikaten zu OER in weiteren Vorhaben der TU Graz.

Referenten:

  • Sylvia Kullmann und Verena Weimer (wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Doktoranwärterinnen am Informationzentrum Bildung, DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation)
  • Dr. Sandra Schön (wissenschatliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Graz)

Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.


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