Petition: Klimazusagen einhalten: für einen gerechten Umgang mit der weltweiten Klimakrise

Petition erfolgreich beendet

Drohende Hungersnot in Ostafrika durch Dürre, zerstörte Häuser auf den Philippinen durch einen Wirbelsturm: So sieht die Klimakrise schon heute aus – und sie trifft die Ärmsten dieser Welt am härtesten.

Gemeinsam mit Ihrer Unterstützung hat ein breites Bündnis von kirchlichen Akteuren die Bundesregierung aufgefordert, sich bei der nächsten Weltklimakonferenz im November 2022 in Ägypten entschieden für eine Klimapolitik einzusetzen, die sich an den Bedürfnissen der Ärmsten orientiert. Deutschland als reiche Industrienation muss einen fairen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten. Als kirchliches Bündnis fordern wir daher,

1. dass alle Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens sich deutlich mehr anstrengen, um ihre zugesagten Klimaziele umzusetzen,

2. dass das 100 Mrd USD Versprechen für die internationale Klimafinanzierung umgesetzt wird,

3. dass arme Länder angemessen unterstützt werden bei klimabedingten Schäden und Verlusten.

Am 26. Oktober 2022 haben wir die Forderungen an die Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, und an Dr. Heike Henn, Unterabteilungsleiterin für Klima im BMZ, überreicht und uns zu den Forderungen ausgetauscht im Gespräch.

Wie konnten Sie sich beteiligen?

1. Unterzeichnen Sie die Petition als Einzelperson oder als Organisation. Mit einem Klick können Sie die Online-Petition als Einzelperson unterzeichnen. Wenn Sie den Aufruf auch als Organisation unterstützen möchten, schicken Sie uns einfach eine E-Mail. Die Liste an Organisationen erscheint direkt unter dem Petitionstext.

2. Teilen Sie die Petition mit anderen Organisationen, Ihren Kirchengemeinden und Ihren Partnerkirchen.

3. Werben Sie in Ihren Gemeinden und Organisationen für die Unterschriftenaktion. Interessierte können bequem ihre Zustimmung online geben. Unterschriften können aber auch ganz klassisch per Unterschriftenliste eingesammelt werden. Das Material finden Sie hier.