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Analyse
Letzte Aktualisierung: 25. April 2023

China und Klima: Kooperation mit Grenzen

Bernhard Pötter im Panel mit Christian Hochfeld, Belinda Schäpe und Roland Rösch (v.l.n.r.) (Steffen Junghanß)
Ohne China geht nichts im globalen Klimaschutz. Man braucht das Land, um die weltweiten Emissionen zu senken, kritische Materialien für die Energiewende zu beschaffen und die Kosten für saubere Technik zu senken. Aber Vorsicht: In manchen Bereichen ist der Westen heute abhängiger von China als umgekehrt. Und im Wettbewerb um geopolitischen Einfluss liegt er zurück.
Alexandra Endres
Alexandra
Endres
Kein Land emittiert derzeit pro Jahr so viele Treibhausgase wie China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Der globale Klimaschutz kann nur in Zusammenarbeit mit China gelingen. Doch das Land nutzt die Klima- und Energiewende durchaus für seine eigenen Interessen. Und in so manchen Bereichen ist es inzwischen der mächtigere Partner. Das ist eine Erkenntnis der Konferenz zur China Strategie 2023, die Table.Media am Mittwoch veranstaltete.
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