Rund eine Million Euro kostete das kostenlose Nutzen des öffentlichen Verkehrs an allen Freitagen zwischen April und August. Die Investition habe sich aber gelohnt, sagte Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP). Zwar solle es die Aktion im selben Umfang nicht mehr geben, aber man werde es punktuell anbieten – wie etwa beim im September stattfindenden Rupertikirtag. „Wir denken es punktuell an und nicht nur mehr auf den Freitag beschränkt – und erhoffen uns dafür auch noch mehr Wirkung.“
Weniger Autos, mehr Zweiräder
Auf weniger Autos dafür mehr Fahrräder und Co setzte auch der Wohnbauträger „Heimat Österreich“. Bei der Sanierung einer Wohnanlage in Salzburg-Aigen ist die Anzahl der Wohnungen erhöht – gleichzeitig aber die Zahl der Pkw-Stellplätze verringert worden, erklärte Daniela Schnöll von der „Heimat Österreich“. „Wir haben E-Bikes, Lastenfahrräder, ein E-Auto, das man nutzen kann und eine große Fahrradgarage.“
Abholboxen für Zustelldienste punkten
Direkt bei dieser Anlage ist auch der dritte VCÖ-Mobilitätspreisgewinner vertreten. Das Salzburger Start-up „MyFlex Box Austria“. Das Unternehmen bietet Abholboxen an, in denen verschiedenste Zustelldienste Pakete deponieren können – das sorgt für weniger Fahrten.