MUT Initiativen

Familienkirche Hof

Zusammen mit den vier evangelische Innenstadtgemeinden und dem CVJM wollen wir hier in Hof neue Wege ausprobieren, um Familien mit Glauben in Berührung zu bringen. Dabei haben wir noch kein fertiges Konzept, sondern wollen uns mit den Familien gemeinsam auf den Weg machen und zusammen überlegen, welche Angebote ihnen gut tun. Ob es sich dabei um zwanglose Spielplatztreffen, Familienhauskreise oder anderen Angeboten handelt, wird sich zeigen.

Unser Ziel ist es, dass eine der Tandemgemeinden sich in den nächsten Jahren zur Familienkirche etabliert und zur Anlaufstelle für Familien in der Hofer Innenstadt wird. Gleichzeitig wollen wir aber auch immer wieder raus aus dem Kirchengebäude gehen und Veranstaltungen dort stattfinden lassen, wo sich Familien im Alltag aufhalten: auf den Spielplätzen.

Über MUT werden wir dabei mit einer 50%-Stelle unterstützt.

Kontakt: damaris.schwarzrock@googlemail.com

Melanchthon Oase Nürnberg 

In Ziegelstein gibt es keinen öffentlichen Ort zum gemütlichen Sitzen, Reden, gemeinsam Essen, Entspannen oder Spielen für Teenies und Jugendliche. Ziegelsteins Bevölkerung setzt sich divers zusammen aus „Alteingesessenen“, „Zugezogenen“ und Geflüchteten, Akadamiker:innen und Arbeiter:innen. In der Freizeit treffen sich die unterschiedlichen Gruppen höchstens in den Sportvereinen, sonst kaum.

Zwischen Melanchthonkirche und Pfarrhaus liegt eine ungenutzte Wiese. Die soll zur Oase für den Stadtteil werden. Zum Ort, an dem Menschen einander und Gott begegnen. Beim Pflanzen und Ernten und Essen, bei Musik, Gespräch, Gebet und Segen.

Aber nicht „wir“ machen das für „die“. Sondern von Anfang an miteinander getreu Jesu Frage: „Was willst du, dass ich dir tue?“ Das ermöglicht Teilhabe und Ownership. Deshalb widerstehen wir der Versuchung, einfach unsere (natürlich super) Ideen umzusetzen. Wir geben Kontrolle ab. Und nehmen uns ein Jahr Zeit, die verschiedenen Gruppen im Stadtteil zu fragen, was sie sich dort wünschen. Einige der Ideen sollen dann Pop-Up-mäßig für einige Wochen ausprobiert werden. Dafür stellen wir für 12 Monate eine Community Organizerin ein. Und sind gespannt, was entsteht. Denn wir glauben, dass Menschen Gott am besten da erfahren, wo sie sich wohlfühlen und mitgestalten dürfen.

Kontakt: tia.pelz@elkb.de

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Offene Kinderarbeit am Hasenbuck in Nürnberg

Die evangelische Lutherkirche bietet zusammen mit dem nehemia team e.V. eine offene, multikulturelle Kinderarbeit außerhalb unserer gewohnten Gemeindeumgebung und -räume im Freigelände der Grünanlage an.

Der Kids Club Hasenbuck findet mit verschiedenen Programmpunkten (Lieder, thematischer Input, Spiele, erlebnispädagogische Elemente) mittwochs ab 16.00 Uhr auf dem Spielplatz neben der Kirche statt. In diesem Stadtteil mit hohem Migrationsanteil wollen wir Kindern einen Ort der Hoffnung geben und ihnen die Liebe Gottes nahebringen. Sie lernen hier ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten, begegnen Kindern anderer ethnischer Herkunft und lernen Werte, die eine gewaltfreie Kommunikation, sowie Konfliktlösung ermöglichen. Dabei sollen sie christliche Werte kennenlernen, die für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben nötig sind.

Zielgruppe: Kinder zwischen 5 und 12 Jahre

Tandempartner: nehemia team e.V.

Ansprechpartner: Markus Bohrer, markusbhrr@aol.com

Advent im Gassenviertel – Bayreuth

Eine Premiere gibt es am 2. Adventswochenende im Herzen der Bayreuther Innenstadt. Wenn die Vorweihnachtszeit ihren ganzen Zauber entfaltet, mit geschmückten Buden und besinnlichen Klängen von Orgel und Posaunenchor, mit Köstlichkeiten und Kultur, dann ist ‚Advent im Gassenviertel. Markt und Mehr um Stadtkirche und Historisches Museum‘. Auf Kirchplatz, Bernd-Mayer-Platz und dem Innenhof des Historischen Museums bieten zahlreiche lokale und regionale Händler und Produzenten Schönes und Schmackhaftes an. Im Historischen Museum und in der Stadtkirche gibt es viel Neues zu entdecken und zahlreiche Veranstaltungen zu besuchen. Konzerte wie das Adventskonzert der Kinderchöre der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik, aber auch die Ausstellung ‚Ohne Obdach‘ im Historischen Museum, die die Lebenssituation von Bayreuthern in den Blick nimmt, die wohnsitzlos leben. „Als Museum und Gedächtnis der Stadt war es uns wichtig, dass wir Geschichte und Gegenwart unserer Stadt möglichst umfassend und niederschwellig zeigen – darum werden wir auch am 2. Adventswochenende keinen Eintritt im Museum verlangen“, sagt Martina Ruppert, Direktorin des Historischen Museums Bayreuth.

Zur Idee vom ‚Advent im Gassenviertel‘ gehört es, dass die Menschen in der Stadt einander begegnen und Menschen unabhängig vom eigenen Geldbeutel sich in der Zeit vor Weihnachten freuen können, meint auch Volker Sommerfeldt, Leiter der Stadtmission und Heimatunternehmer: „Ich bin begeistert, dass wir hier inklusiv arbeiten und ganz besonders freut mich die Unterstützung der Kurierstiftung. Mit einer großzügigen Spende ermöglicht sie es, während unserer Veranstaltung, bedürftigen Menschen die Teilhabe gezielt zu ermöglichen.“ Das Miteinander im Gassenviertel zeigt sich auch darin, dass viele Menschen aus der Stadtmission ehrenamtlich bei der Logistik mit anpacken und das Ziel einer neuen Gemeinschaft in der Stadt über alle sozialen Grenzen hinweg kräftig angehen.
Sinn und Zweck sei auch, Familien in dieser dichten und erwartungsvollen Zeit neue Impulse zu geben. Das will Pastor Tobias Müller von der Freien evangelischen Gemeinde erreichen: „Wir verstehen uns als Pioniere mit diesem Projekt und wünschen uns sehr, dass auch Großeltern, Eltern und Kinder an diesem Wochenende inspiriert werden und neue Zugänge zu Advent und Weihnachten in einer sonst überfrachteten Zeit gewinnen“ – und plant in Kooperation mit der Stadtkirchen¬gemeinde und dem CVJM eine KircheKunterbunt, ein innovatives kirchliches Konzept für Familien, das aus England stammt.
Dass es ein kulinarisches Erlebnis wird, mit Möglichkeiten allerlei Schönes zu sehen, zu erleben und zu erwerben, darauf freut sich der lokale Unternehmer aus dem Gassenviertel Stefan Schick (InPROse): „Unsere Innenstadt mit ihren verwinkelten Gassen ist nicht nur wunderschön, in ihr sind auch viele kleine und sehr feine Läden, die teils mit Ständen hier vertreten sind und die an diesem Wochenende bewusst besondere und außergewöhnliche Produkte anbieten.“

In einer Zeit, in der viele Menschen vom Auseinanderdriften unserer Gesellschaft sprechen, hat das Planungsteam hier das Gegenteil vor: Hand in Hand arbeitet es, um ein Signal der Gemeinschaft aller Menschen ohne Ansehen sozialer Unterschiede zu befördern. Für diesen Advent im Gassenviertel wirkt die Interessensgemeinschaft erstmalig in dieser Zusammensetzung. Dr. Carsten Brall, Pfarrer an der Stadtkirche, hält fest: „Es ist ein großes Privileg, dass der Innovationsfond unserer Landeskirche uns nicht zuletzt wegen dieses beispielhaften Miteinanders als eines der Bayerischen MUT-Projekte fördert und wir als Stadtkirche gemeinsam mit vielen Menschen genau am richtigen Ort sind – nämlich mitten im Leben.“

Weitere Infos: www.Gassenviertel.de

Instagram: @advent.im.gassenviertel und #AdventImGassenviertel

Kontakt: carsten.brall@elkb.de

Gebetshaus München

Ein Ort des Gebets und des Lobpreises für Gott mitten in der geschäftigen und beschäftigten Stadt München! Kommt man in den Gebetsraum, ein ehemaliges Atelier, in dem man nun kniend, sitzend oder stehend beten und anbeten kann, kann man den Frieden und die Gegenwart Gottes spüren. Alle sind eingeladen zu verweilen, mitzusingen, zu beten, oder in Kontemplation zu sein. Wir haben im Moment 14 Stunden pro Woche, in denen der Gebetsraum geöffnet hat, und man einfach dazukommen kann. Besonders die Kinder liegen uns am Herzen und so haben wir alle 3 Monate „Gebetshaus Kids“, ein spezielles Angebot für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren. Wir öffnen das Gebetshaus speziell für diese Altersgruppe, damit sie, ähnlich wie die Erwachsenen, den Frieden und die Gegenwart Gottes erleben können, auf kindgerechte Weise. Mit einem wachsenden Team von etwa 20 Personen bauen wir seit ca drei Jahren an dem Gebetshaus. Es ist unser Traum rund um die Uhr geöffnet zu haben, damit jede und jeder zu jederzeit Gott anbeten kann! Er ist es wert.

Himmelsbahnen Berna (Bildung evangelisch zwischen Tauber und Aisch)

Wie dem Himmel nahe kommen? Zwischen Bahnstationen, inmitten von Natur und mit einem starken Tandempartner, nämlich der Stadt Burgbernheim („Berna“), wollen wir mit Interessierten aus der Region einen Pilgerweg durch das Streuobstgelände von Berna ziehen, der mit verschiedenen Themen für verschiedene Zielgruppen ausgestaltet und digital abrufbar sein wird.

Zentraler Anlauf- und Ruhepunkt soll eine Art „Sitzskulptur“ werden, die an einem Ende halbrund beginnt, sich durch das Streuobstgelände den Hang hinauf zum Bahnhof schlängelt und am anderen Ende gen Himmel weist. Die Sitzbretter dafür wollen wir mit verschiedenen Gruppen und Interessierten gemeinsam in Workshops gestalten. Den ersten thematischen Pilgerweg gestalten u.a. Mitglieder des Hospizvereins Bad Windsheim zusammen mit Maria Rummel, zertifizierte Pilger- und Trauerbegleiterin, zum Thema Lebensübergänge.  Bezüglich der Sitzskultpur hat bereits den Kindergarten Arche Noah aus Burgbernheim Interesse angemeldet.

Die Idee für die Zusammenarbeit unterschiedlicher Player für ein MUT-Projekt in unserem ländlich geprägten Raum jenseits von bisherigen Strukturen wurde von Hartmut Assel, Landessynodaler und Stadtratsmitglied von Burgbernheim angestoßen. Auf dass wir eine Kirche werden, die rausgeht und die Menschen einlädt, den Himmel zu entdecken – genau da, wo sie stehn und gehn!

Kontakt: Heidi Wolfsgruber, heidi.wolfsgruber@elkb.de

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Ein Herr, ein Glaube – eine Gemeinde mit verschiedenen Kulturen

Seit 2016 gibt es in der Bayreuther Friedenskirchengemeinde eine wachsende Zahl von Geflüchteten aus dem Iran. Von Beginn an wurde versucht, durch gemeinsame Veranstaltungen und zweisprachige Gottesdienste eine Brücke zwischen den Kulturen zu bauen. Trotz aller Schwierigkeiten, beispielsweise bei der sprachlichen Verständigung, ist es durch den gemeinsamen Glauben an Jesus Christus gelungen, dass die Kulturen zusammenwachsen. Dabei wurden kulturelle Unterschiede weder verleugnet noch aufgelöst.

Jetzt wollen sie einen neuen Schritt wagen: Über verschiedene Kanäle, sowohl im persönlichen Kontakt (durch eine Pop-up-Kirche) als auch digital (durch YouTube, Instagram) sollen neue Formen interkultureller Arbeit entwickelt und erprobt werden. Es soll gezeigt werden, dass Jesus Menschen über alle Unterschiede hinweg verbindet und ein Zusammenleben und -glauben als EIN Leib Christi möglich ist.

Kontakt:

Yousef Naderlo, yousefnaderlo86@gmail.com

Hans-Dietrich Nehring, hans-dietrich.nehring@elkb.de

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Beim Zachäus – Sehen. Staunen. Mitmachen

Eine offene Begegnungsstätte für Eltern mit kleinen Kindern im ländlich geprägten Raum bietet der Treffpunkt „Beim Zachäus“. Im Mai 2022 haben wir mit einem Eltern-Kind-Café am Mittwochvormittag in den Räumen der Zachäuskirche begonnen. Inzwischen ist das Angebot gewachsen und findet Anklang bei Vätern und Müttern von Kindern im Alter von 0 – 3 Jahren, auch einzelne Großeltern kommen mit ihren Enkeln. Sie finden einen Ort, wo sie einfach da sein können, sich stärken, sich mit anderen austauschen, die Kinder spielen lassen – aber auch qualifizierte Beratung finden. Das wird möglich durch die Zusammenarbeit mit dem Familienstützpunkt Friedberg und die Anstellung einer Pädagogin für einige Wochenstunden. Verschiedene Aktionen und Kursangebote ergänzen das Programm, vom Schnullerkettenbasteln über den Musikgarten und einen Mama-Yoga-Abend bis zum Martinsumzug und anderen Kirchenjahresfesten oder dem Kinderkleidernähen für das Altstadtfest. Viele neue Ideen entstehen. Darüber hinaus ergeben sich durch die kontinuierliche Präsenz der engagierten Mitarbeiterinnen Gespräche über Lebens- und Glaubensfragen. Viele der Teilnehmenden sind überrascht, in einem Kirchenraum eine derart offene und freie Atmosphäre zu erleben. Die einladenden – und teilweise im Rahmen des Projekts neu gestalteten – Räume tragen das ihre dazu bei.

Wichtig ist es uns, dass jede:r die Möglichkeit hat, aktiv mitzumachen oder auch nur einfach da zu sein. Wir möchten Kontinuität bieten, auch über einzelne Aktivitäten und Kurse hinaus, sodass – in aller Offenheit – Gemeinschaft wachsen kann.

In der weiteren Entwicklung wollen wir vermehrt auch Ehrenamtliche gewinnen, und suchen nach Möglichkeiten, die längerfristige Finanzierung zu sichern. Mit dem Größerwerden der Kinder wird sich auch das inhaltliche Angebot weiter entwickeln. Generationenübergreifende Projekte könnten dazu kommen, und anderes mehr.

Kontakt:

Alina Potstada, info-beim-zach@posteo.de
oder Pfarrerin Nina v.Saldern, nina.saldern@elkb.de

Das Tutzinger Weihnachtsspiel

Die Weihnachtsgeschichte gehört zum Kulturgut des christlichen Abendlandes und ist identitätsstiftend über Konfessions- und Religionsgeschichten hinaus. Die bekannte Geschichte wie sie im Lukasevangelium überliefert wurde, ist noch heute gesellschaftlich und religiös relevant. Denn es geht um Fragen der Gerechtigkeit und eines friedvollen Miteinanders. Die ersten beiden Produktionen 2019 und 2021 haben ein großes Echo bei Zuschauerinnen und Zuschauern im ganzen Landkreis und sogar bis nach München und in der Presse hervorgerufen. Aus diesem Grund planen die Durchführenden eine Ausweitung des Stückes, sowie eine regelmäßige Inszenierung des Tutzinger Weihnachtsspieles alle zwei Jahre mit dem Fokus auf aktuelle gesellschaftliche Fragen. Das Projekt ist integrativ und inklusiv. Ziel ist es, möglichst unterschiedliche Menschen zu beteiligen: Kinder, Jugendliche, Eltern, Senioren, Menschen mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen, sprich Menschen aller Altersgruppen, die Lust am Spiel haben. Zur Krippe gehören auch lebende Tiere wie z.B ein Kamel. Alle Beteiligten erarbeiten gemeinsam einen eigenen Text durch Improvisationen. Durch die erarbeiteten Szenen erleben Menschen, die sonst wenig miteinander zu tun haben, etwas zusammen. Professionell angeleitet und koordiniert, entdecken die Spielerinnen und Spieler im Erspielen der Geschichte eigene aktuelle Fragen oder menschliche Grundthemen. Jeder wird selbst Teil dieser Geschichte und wird zu einem „Wir“.
Das Laienspiel wird professionell begleitet von Regisseurin Annalena Maas, der Pfarrerin und theaterpädagogischen Spielleitung Beate Frankenberger, und ihrem Team aus Produktionsleitung, Dramaturgie und Bühnenbild. Im Jahr 2023 soll die musikalische Gestaltung erweitert werden. Fiete Wachholtz (https://www.neurokraft.com) ist die neue musikalische Leitung des Tutzinger Weihnachtsspieles 2023. Er ist ein bekannter Bühnenmusiker und Komponist, der bisher schon an vielen Theatern gearbeitet hat. Nach dem großen Interesse im Jahr 2021 soll wieder ein Projektchor für Kinder unter Leitung von Claudio Worner gegründet werden. Nicht nur die Produktion auch und insbesondere die Aufführungen sind nicht nur für den Ort Tutzing identitätsstiftend, sondern auch beispielgebend für die evangelische Kirche, die über die Konfessionsgrenzen hinaus Menschen jeden Alters anspricht und integriert. Das Spiel leistet in einer Zeit, in der Polarisierungen zu nehmen, einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt von Menschen über konfessionelle, religiöse und politische Grenzen hinaus. Das Stück wird am Wochenende des 4. Advents, Sonntag, den 17. Dezember abends zweimal hintereinander aufgeführt werden.

Fotos: Florian Lorenz

Kontakt:

Pfarrerin Beate Frankenberger, beate.frankenberger@elkb.de

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MUT am Forst (Dentlein a. F.)

Der „Bauwagen“ Dentlein ist ein Magnet für Jugendliche in der Region (Einzugsgebiet von Nördlingen bis Ansbach, von Bechhofen bis Schnelldorf) und fasst alleine 120 Mitglieder im Dentlein City e.V. An normalen Wochenenden versammeln sich hier regelmäßig bis zu 100 junge Menschen um sich kennen zu lernen, zusammen zu feiern, zu chillen und sich auszutauschen. Häufig kommen hier auch Gespräche auf, die sich um vielfältige und tiefgründige Themen handeln, die die Jugendlichen beschäftigen. „Hier ist ein sehr guter Ansatz um mit den jungen Leuten ins Gespräch zu kommen und auch durch die Lehre Christi bei Problemstellungen, Lösungen im Glauben aufzuzeigen. Zusätzlich eröffnet sich mit dem Bauwagen auch die Möglichkeit an einem vertrauten und beliebten Ort für die Jugendliche Programme und Projekte zu starten, z.B. Workshops, Spieleabende oder ähnliches.“, so ein Gründungsmitglied des „Bauwagens“ . Besonders stark besucht sind die DC-Feste. Höhepunkt ist das dreitägige Musikfestival im Sommer mit bis zu 1000 Besuchern. Die Jugendlichen am Bauwagen haben größtenteils jeglichen Kontakt zur Kirche nach der Konfirmation oder Firmung verloren oder sind aufgrund von Erziehung oder Migration nie mit der Kirche in Berührung gekommen. Zugleich wurden die handvoll Besuche des örtlichen Pfarrers in den zurückliegenden drei Jahren sehr positiv wahrgenommen. „Noch nie hat zuvor ein Pfarrer bei uns vorbeigeschaut.“ 2022 feierte die Kirchengemeinde mit CVJM, Mitgliedern des DC e.V. und dem festivalbekannten Rapper Jermaine Dobbins erstmals einen Festivalgottesdienst. Seitdem besteht große Offenheit für weiterführende Arbeit.

Durch die MUT Förderung wurde eine neuartige Stelle durch Kombination aus klassischer Jugendarbeit (50%) und Pionierarbeit (50%) geschaffen. Eine Pionier- und Ansprechperson für die jungen Menschen am Bauwagen, die Präsenz zeigt und dauerhaft ein offenes Ohr hat – auch für die ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Vereins – wurde nun gefunden. Wir sind gespannt, welche Wege zu unkonventioneller Jesusgemeinschaft beschritten werden. Beziehungsaufbau zu den Jugendlichen wird ein erster Schritt sein.

Zielgruppe: Jugendliche von 14 bis über 30. 

Tandempartner

– Dentlein-City e.V. (Betreiber Jugendtreffpunkt Bauwagen, konfessionslos, aus der eigenen Jugend organisiert, keine Träger oder sonstige Partnerschaften, finanzielle Unterstützung der polit. Gemeinde ist teilweise vorhanden) 

– Marktgemeinde Dentlein 

– CVJM Dentlein 

– katholische Kirchengemeinde Großohrenbronn 

Kontakt:

Patrick Nagel (Pfarrer), patrick.nagel@elkb.de, 09855 976494 

Lisa Kilbasinski, lisa.kilbasinski@elkb.de

Evang. Kirchengemeinde Dentlein a. F., Klosterhofgasse 7, 91599 Dentlein  

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Ratsch-Mobil Bad Windsheim

In der ev. Kirchengemeinde in Bad Windsheim ist das Bewusstsein gewachsen, dass Kirche raus muss aus ihren Mauern, um Menschen mit der christlichen Botschaft zu erreichen. Eine Möglichkeit für diese „Kirche mit Außenwirkung“ ist ein dreirädriges, elektrisches Lastenmoped mit Pritsche und Planenaufbau. Ein mobiler Kommunikationspunkt mit Hinguckeffekt, oder auf gut fränkisch: ein „Ratschmobil“. Ab Sommer 2023 werden Christen von Kirchengemeinde, LKG und Elops mit dem Lastenmoped im Einsatz sein: Als „Kinderkirche kunterbunt“ auf den attraktiven Spielplätzen der Stadt. Bei Stadtfesten und Flohmärkten kann das Lastenmoped als Mini-Bühne dienen. Im großen Bad Windsheimer Kurpark wird das Ratsch-Mobil mit einem entsprechenden Kaffee-Aufbau zum Plauderpunkt werden.

Kontakt:

Pfarrerin Simone Fucker, simone.fucker@elkb.de

Gerhard Beck, gm.beck@t-online.de

Singleforum.Stein

JETZT ist die ZEIT – für Singlearbeit!
Weil Singles für Gemeinden ein Segen sind und umgekehrt

“Christliche Singles gehören zu den am stärksten wachsenden Gruppen in unseren Kirchen. Sie engagieren sich ehrenamtlich. Sie spielen für unsere Gemeinden eine wichtige Rolle. Und doch fühlen sie sich oft übersehen und haben das Gefühl, nicht “richtig” zu sein. Warum? Es ist Zeit umzudenken. Singles neu in den Blick zu nehmen. Denn Gemeinde bedeutet auch Familie. Und in dieser Familie sollten alle Platz haben – eine Fülle von Lebensformen und jeder Beziehungsstatus.”*
In Stein macht sich ein Team von Ehren- und Hauptamtlichen schon länger Gedanken darüber, wie Kirche für Singles (dazu gehören Alleinstehende, Geschiedene, Verwitwete, Alleinerziehende, bewusst Alleinlebende, junge und ältere Singles, …) einen Raum für Begegnung anbieten kann. Dieser will Vernetzung, Gemeinschaft und Austausch ermöglichen und so auch der Vereinsamung in der Gesellschaft entgegenwirken. Konkrete Hilfs- und Unterstützungsangebote sowie geistliche und thematische Impulse spielen in diesem Zusammenhang ebenfalls eine wichtige Rolle.

“Seit 2019 beschäftigen wir uns mit dem Thema „Single sein“, entwickeln Ideen und Angebote für Singles in Stein und Umgebung. Dazu gehören Ausflüge, Themenabende, gemeinsame Veranstaltungsbesuche, Single-Stammtisch, Begegnungsspaziergänge, Kochabende, Online-Talks, u.v.m.”, berichtet Peter Geuder (Kirchenvorsteher der Martin-Luther-Kirche & Initiator des Singleforum.Stein). “Unser monatlicher Newsletter erreicht bereits schon über 100 Interessierte und über die Internetplattform Nebenan.de finden immer wieder Leute aus der Nachbarschaft zu uns, die bisher mit Kirche noch nicht viel zu tun hatten.”

Um sich noch besser untereinander zu vernetzten hat das Team einen eigenen Account in der “CHURCHPOOL.APP” eingerichtet. Die kostenlose App kann man sich einfach herunterladen und auch ohne Registrierung die vielfältigen Angebote von Gemeinden und Kirchen einsehen. Unter “Singleforum.Stein” werden regelmäßig News mit interessanten Artikeln zum Singlesein eingestellt und auf der Eventseite werden kommende Termine gut übersichtlich dargestellt. Wer gerne mehr Kontakt haben möchte, kann auch verschiedenen Interessens-gruppen beitreten (z.B. Natur, Kochen, Kultur, …) oder datenschutzkonform über den Chat mit einzelnen Teilnehmern kommunizieren.

Sie möchten mehr wissen? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf:
Telefonisch (Pfarramt Martin-Luther 0911-676197) / per Mail (singleforum.stein@elkb.de)
Oder besuchen Sie uns direkt an unserem Stand auf dem Steiner Stadtfest am 7. Mai von 13-18 Uhr und beim Abend der Begegnung auf dem Kirchentag am 7. Juni!

Infos zur Singlearbeit in der Evangelischen Landeskirche bzw. dem Kooperationspartner im Amt für Gemeindedienst finden Sie unter: www.singlesundkirche.de
*Buchtipp: “Date your Singles! Wie Gemeinden und Singles endlich zueinander finden”
von Tobias Faix / Johanna Weddigen, SCM-Verlag

Kontakt:

Laura Halmen, Peter Geuder, Pfarrerin Birgit Winkler, Dietmar Loos, Beate Paulus, Stephanie Neufeld

singleforum.stein@elkb.de

App: Churchpool –> Singleforum.Stein

Yasha fragt den Pfarrer – Neuer Podcast für Kinder

Kinder sind neugierig und haben oft tiefgründige Fragen, die sich mit dem Sinn des Lebens, Tod und Sterben sowie philosophischen Themen beschäftigen. Der neue Podcast “Yascha fragt…” von sonntagsblatt.de wurde zusammen von Sonntagsblatt-Redakteur Micha Götz und dem evangelischen Pfarrer Hannes Schott entwickelt. “Der Podcast richtet sich an Kinder und lädt sie dazu ein, mitzumachen und eigene Fragen einzureichen”, erklärte Chefredakteurin Rieke C. Harmsen bei der Pressekonferenz am 27. Oktober in der Nürnberger Kirche St. Jakob. Der Podcast startet am 31. Oktober, die Startseite mit weiteren Informationen findet sich unter www.sonntagsblatt.de/yascha.

Hauptprotagonist des Podcasts “Yascha fragt” ist neben Pfarrer Schott der achtjährige Yascha aus Bayreuth. Der Junge stellt seine Fragen über Gott und die Welt. Der evangelische Pfarrer aus Nürnberg antwortet auf diese Fragen – kurzweilig, humorvoll und auf Augenhöhe.
„Mit diesem neuen Podcast möchten wir Familien dazu ermutigen, sich mit existenziellen Fragen zu beschäftigen. “Eltern und Kinder können über den Podcast leichter miteinander über Gott, Religion und Glaube ins Gespräch kommen”, sagte Roland Gertz, Vorstand des Evangelischen Presseverbands für Bayern.

Die Macherinnen und Macher dieses neuen Formats sind erfahrene Medienprofis und Kirchenkenner. Multimedia-Redakteur Michael Götz und Pfarrer Hannes Schott haben die Idee entwickelt. Mit Pfarrer Hannes Schott, der auch durch das Kirchenkabarett “Das weissblaue Beffchen” bekannt ist, ist jemand dabei, “der die Fragen der Kinder humorvoll und respektvoll behandelt und ihnen angemessene Antworten gibt”, so Götz, der den Podcast produziert.

Der Podcast “Yascha fragt…” wird auf www.sonntagsblatt.de/yascha und über Video, Audio, Podcast und Social Media verbreitet. Dadurch ist eine breite Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit gewährleistet. Der Podcast ist interaktiv und bietet den Kindern die Möglichkeit, ihre Fragen online oder per Post einzureichen.

Das Sonntagsblatt-Projekt unter Leitung von Rieke C. Harmsen entstand in Kooperation mit der MUT-Initiative der bayerischen evangelischen Landeskirche. Diese Initiative fördert gezielt innovative Ideen und Aktionen, um neue Ausdrucksformen der Kirche und alternative Formen des Kircheseins zu entwickeln.

Kontakt:

Rieke Harmsen, rharmsen@epv.de

Sonntagsblatt-Redakteur Michael Götz, mgoetz@epv.de

Weitere Infos: https://www.sonntagsblatt.de/artikel/medien/neuer-podcast-fuer-kinder-yascha-fragt-pfarrer-schott

Café Touba – auf Augenhöhe mit Afrika

Für das Projekt „Café Touba“ hat sich die ev. Kirchengemeinde Prien mit dem Verein Vision Yamalé zusammengeschlossen, um ein Veranstaltungsformat zu kreieren, das einen Dialograum schafft zu den Themen Migration, Integration, Entwicklungshilfe, wirtschaftliche Zusammenarbeit und kultureller Austausch.

Der Verein Vision Yamalé hat sich gegründet, als unsere afrikanischen Freunde, die mit der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 zu uns gekommen waren, von Abschiebung bedroht wurden. Mit viel Bürgerengagement wurden Lösungsansätze für das Dilemma erarbeitet und Unterstützung für eine Rückkehr in Würde geleistet. Aus Flüchtlingen wurden Unternehmer, die Innovation in ihr Heimatland brachten und Arbeitsplätze schafften. Aus dieser Arbeit mit unseren afrikanischen Freunden haben wir viel gelernt. Inzwischen hat sich der Verein entschieden, eine klare Wertebasis für die wirtschaftlichen Projekte einzuziehen, an der sich alle orientieren können. Wir sind auf die afrikanische UBUNTU-Philosophie gestoßen, deren Leitsatz „I am because you are“ die menschliche Verbundenheit betont. Als Menschheitsfamilie stehen wir aktuell vielen Herausforderungen gegenüber, die wir nur im Dialog gemeinsam lösen können. In diesem Geiste werden unsere Begegnungen stattfinden.

Das Café Touba ist ein Pop-Up Café, das regelmäßig im Gemeindehaus in Prien die Türen öffnet, aber auch als Veranstaltungsformat auf Reisen geht und angefordert werden kann, wo Afrika-Themen relevant sind. Der senegalesische Café Touba steht für die Befreiung aus toxischen Abhängigkeiten und für Kreativität und Selbstermächtigung. Er wird im Senegal an vielen Straßenecken verkauft und wurde als Alternative zum Nescafé angeboten. Nestle hatte im Senegal den Kaffeemarkt nahezu für sich monopolisiert. Der Café Touba ist mit dem afrikanischen Selim Pfeffer gewürzt und hat einen ganz eigenen feurig-würzigen Geschmack. In unserem Dialog-Café setzen wir also sinnliche Komponenten ein. Wir bringen afrikanische Spezialitäten zum Probieren mit und es wird auch gemeinsam musiziert. Traditionell sind in vielen afrikanischen Kulturen bei Dorfversammlungen auch Musiker anwesend, die die Gespräche begleiten. Die Ideen, die aus unseren Begegnungen entstehen, werden festgehalten und weiterentwickelt. Initiativen können gegründet werden, die in den kirchlichen oder den Vereinsrahmen eingebunden werden können.

Teil des Projektes ist auch eine Fahrradtour unter dem Titel „Back to the roots“ von Prien am Chiemsee in die Heimat der Projektleiterin: Wanfried im Werratal in Nordhessen. Auf dem Weg halten wir in den ev. Gemeinden an und bauen das Café Touba auf. Wir setzen uns im Dialog mit dem Thema Heimat und Fremde auseinander. Das Projekt soll sehr lebendig werden und auch in den Medien präsent sein. Es kann überall angedockt werden, wo es um Themen mit Afrika geht und um ein faires Miteinander.

Kontakt: Helke Fussel, h.fussell@vision-yamale.de

Weitere Infos: www.vision-yamale.de

Go&Share – gemeinsam statt einsam

Pilotprojekt stärkt Kontakte zwischen Jung und Alt: Um die Verbindungen zwischen verschiedenen Generationen zu stärken, baut die Kirchengemeinde Kasendorf in Zusammenarbeit mit CVJM, Diakonie und den Kommunen Kasendorf und Wonsees die MUT Initiative „Go & Share – gemeinsam statt einsam“ auf. Ältere und jüngere Menschen sollen erfahren, dass sie nicht allein gelassen werden und zusammen an praktischen Angeboten wie Spielen, Wissen teilen, Spazierengehen, Vorlesen, Beten, Erzählen oder Zuhören schöne Gemein-schaftserfahrungen sammeln, so Volkmar Schulze, Initiator des Projektes. Die Jugendlichen profitieren von den Lebenserfahrungen der Senioren und Ältere bekommen beispielsweise Hilfe im Umgang mit der digitalen Welt, um ihre Kontakte auszubauen. Der Ausbildungscharakter dieses Projektes zielt auf Nachhaltigkeit. Zur Förderung dieses Gebens und Nehmens soll in der oberfränkischen Region eine Ehrenamtsbörse („bring & share“) aufgebaut werden. Das steigert die Lebensqualität in den Gemeinden und ermöglicht persönliche Zuwendung und Seelsorge bei weniger werdenden Ressourcen mit Blick auf Personal, Zeit, Gemeindeglieder und Finanzen. Mit der finanziellen Unterstützung durch das MUT Projekt konnte für diese Projektarbeit eine Stelle geschaffen werden.

Kontakt:

Volkmar Schulze, volkmar-schulze@web.de

Corinna Zenker, corinna.zenker@elkb.de

Telefon: 0152 23859662

Weitere Infos: https://www.besuchs-pilot-projekt.de/

Kirche gibt Raum (Nürnberg Langwasser)

Kirche gibt Raum” – eine Initiative der Evangelischen Hochschule Nürnberg in Kooperation mit der Evangelischen Studierendengemeinde.

Fünf Studierende, Patrick (Design), Alen (Medizintechnik), Luise (Soziale Arbeit), Mantoh (Violine am Konservatorium) und Antonia (Pädagogik der Kindheit), erproben im Rahmen des Projekts neue Formen der Kommunikation des Evangeliums, des Zusammenlebens und der Präsenz im Sozialraum. “Kirche gibt Raum” – nicht nur ganz konkret als Wohnraum, sondern auch im übertragenen Sinne: Als Begegnungs- und Dialograum, als Denk- und Glaubensraum, als Raum, in dem Spiritualität zusammen mit anderen (neu) entdeckt und gelebt werden kann.

Erste Ideen der WG sind:

  • Hauskammerkonzerte
  • Visuelle Kunstausstellungen
  • Literaturnachmittage mit Tee und Gebäck
  • Filmabende
  • ein eigenes Wand-Kunst-Projekt
  • dialogische Veranstaltungen zu Studiengängen
  • Austausch über Glaube und Lebenswelten

Kontakt:

Elisabeth Brauer, elisabeth.brauer@stud.evhn.de

Hochschulpfarrerin Tabea Baader, tabea.baader@elkb.de

Wirkwerk Weilheim

Ein individuelles Bildungsangebot für Erwachsene und Familien

Aus dem langjährigen Mitwirken in der evangelischen Jugendarbeit und durch das Dekanat Weilheim hat sich ein weitverzweigtes Netzwerk aus Menschen in der Region entwickelt, die alle den Flow und den Spirit der erlebten Gemeinschaft auch heute noch in sich spüren. Mit dem Wirkwerk sollen diese Leute aktiviert und mit ansprechenden Events und zielgerichteten Aktionen auch Menschen über das bestehende Netzwerk hinaus erreicht werden.

Die Angebote beschränken sich nicht auf kirchliche Räumlichkeiten, sondern finden in der Öffentlichkeit statt: Gott ist da, wo Menschen sind; wo Gemeinschaft stattfindet. Im Diskurs soll sich mit aktuellen Themen und Herausforderungen von Gesellschaft und Politik gewidmet werden. Das Wirkwerk dient zudem als Grundlage, sich mit Glaubensfragen im Erwachsenenalter zu beschäftigen. (Themen wie Taufe, Hochzeit, Geburt, Trauer, Sinn des Lebens u.a.)

Was hat das Wirkwerk vor?

  • vorhandene Ressourcen nutzen und den Fokus auf Kooperationen und Synergie legen
  • Kirche im öffentlichen Raum als Ort der Inspiration, Entfaltung und Verbundenheit erlebbar und erfahrbar machen
  • Gemeinschaft bilden und die Gesellschaft konstruktiv und demokratisch mitgestalten
  • christliche Werte als demokratisches Fundament leben
  • ein niederschwelliges und umfangreiches Angebot für die persönliche Entwicklung und Psychohygiene für jede/n Einzelne/n und für das System Familie bieten

Kontakt:

Diakon Norbert Räbiger, norbert.raebiger@elkb.de

Carolin Fröhlich, carolin.froehlich@elkb.de

Nina Fischer, nina.fischer@elkb.de

Instagram: @wirkwerk_weilheim

Weitere Infos: www.wirkwerk-weilheim.de

Kirche am Hubland

Kirche am Hubland (Würzburg)

Eine Initiative von Würzburger Gemeinden…

Die Idee: Eine Kirche ohne festen Ort, aber mit vielen Ideen, um Menschen zu verbinden.

Das Hubland ist ein Quartier des Stadtteils “Frauenland” in Würzburg. Das besondere: Hier ist alles ganz neu! Mit der Landesgartenschau 2018 entstand ein Lebensraum mit viel Platz für Ideen. Als ehemals weißer Fleck der Kirchen, wie die umliegenden Gemeinden feststellen, entstand nun die Idee Kirche an diesem Ort mobil zu machen und anders zu planen. Kein festes Kirchengebäude, sondern eine Jurte (ein Zelt), als Anlaufstelle, die von Ort zu Ort wandert, eine “Zuhör-Bank” oder eine Dank-“Bar”. Ziel soll es sein, als Kirche zu den Menschen zu gehen, ihnen zuzuhören und mit ihnen und ihren Bedürfnissen Projekte zu entwickeln. Projekte, die Kooperationspartner:innen haben, wie die Stadt Würzburg und die von den wichtigsten Säulen des Projekts (mit-)getragen werden können, den Ehrenämtler:innen. Projekte oder Veranstaltungen, die Gemeinschaft stiften und eine Strahlkraft nach außen haben. Projekte, die ökumenisch gedacht werden und mit Zusammenarbeit und Vielfalt entstehen.

Alles in allem ein großes grünes Band (so nennt sich die Wiese der Landesgartenschau, die durch das Hubland führt), das Menschen zusammenbringen soll. Dazu gehört ein vielfältiges Team, welches aus Vertreter:innen von Kirchenvorständen, Ehren- und Hauptamtlichen der Hubland-Anrainergemeinden besteht, das sich zu einem Initiativkreis „Kirche am Hubland“ zusammengeschlossen hat.

MUT unterstützt die Initiative mit einer 50% Stelle. Unser ehemaliger Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm hat dem Projekt zu Beginn einen Besuch abgestattet. Herzliche Einladung, persönlich vorbeizukommen, um die “Kirche am Hubland” näher kennenzulernen.

Auf dem Foto v.l.n.r.: Stine Hassing, ehemaiger Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Pfarrerin Susanne Hötzel (Auferstehungskirche), Pfarrerin Susanne Wildfeuer (St. Johannis)


Fotos: Michael McKee, Stine Hassing

Kontakt:

Stine Hassing, B.A. Religionspädagogik und Soziale Arbeit, stine.hassing@elkb.de 

Instagram: @kirche.am.hubland

Weitere Infos: Facebook, @kirche.am.hubland

https://www.ardmediathek.de/video/stationen/ist-kirche-systemrelevant/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzNhYWEzODI2LTFjNTUtNGE5Ni05OWY2LWJjZjg2NTg1OGIwMg

Musikhaus

Musikhaus Burgkunstadt

In Burgkunstadt entsteht das evangelische Musikhaus, ein besonderer Ort der Begegnung und des Musizierens. Wir bieten Instrumental- und Vokalunterricht an, öffnen den Raum für Ensembles, Gruppen und für kulturelle Angebote. Das Musikhaus wird mehr sein als eine Musikschule, es wird Menschen zusammenbringen, um über die Sprache der Musik miteinander und voneinander zu lernen. 

Das angeschlossene Café heißt alle Gäste aus Nah und Fern willkommen und unterstützt den Begegnungscharakter des Ortes. Das Musikhaus ist als Inklusionsbetrieb konzipiert, Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten hier zusammen. Träger ist das Dekanat Michelau. So kann unter dem Schirm der evangelischen lutherischen Kirche, „Kirche am anderen Ort“ entstehen, mit dem Ziel künftig die kulturelle Landschaft und das soziale Miteinander in der ganzen Umgebung zu prägen und zu bereichern. Ein Gebäude für das geplante Projekt ist bereits gefunden und wir planen momentan den Umbau und die Sanierung gemeinsam mit einem Investorenehepaar vor Ort.

Kontakt:

Priska Kestel und Katharina Flierl, info@musikhaus-burgkunstadt.de 

Weitere Infos: www.musikhaus-burgkunstadt.de

Instagram: @musikhaus_burgkunstadt

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Lastenfahrrad Freiham

In Freiham, im Münchner Westen, wird Kirche mobil! Die evangelisch-lutherische Adventskirche Neuaubing, der Pfarrverband München – West und das projekt:k – Kirche für Freiham machen sich gemeinsam mithilfe eines Lastenrades auf den Weg zu den Menschen im Stadtteil. Dabei gehen sie genau dorthin, wo die Menschen sind: auf den Spielplätzen, Grünflächen und öffentlichen Orten in Freiham und Umgebung. Bei einer Einladung zu einer Tasse Kaffee/Tee, einem Glas Mineralwasser oder einem Saft für die Kinder schaffen sie einen Raum der Begegnung – einen Treffpunkt für Jung und Alt jeglicher Herkunft. Sie alle verbindet eins: erst kürzlich sind sie nach Freiham gezogen, suchen Anschluss oder einfach nette Begegnungen. Ziel soll es auch sein, mit den Hinzugezogenen ins Gespräch über Kirche zu kommen, ihnen hinzuhören, Fragen zu stellen und herauszufinden, welche Wünsche, Erwartungen, Sehnsüchte und Nöte sie haben.

Kontakt:

Jakobus Launhardt, jakobus.launhardt@elkb.de

Stefan Höß, projektkfreiham@gmail.com

Johannes van Kruijsbergen, JKruijsbergen@ebmuc.de

Music For You

Kirchenmusik ist eine Säule der Religiosität, eine Brücke zur kulturellen Partizipation für unsere Gesellschaft und sie schreibt im Gemeindeaufbau gerne Erfolgsgeschichten. Damit das auch im 21. Jahrhundert so bleibt, schauen wir uns das aktuelle Musikleben an, analysieren die Potenziale für Kirchenmusik und bringen in einer Serie von Pilotprojekten neue kirchenmusikalische Felder und Genres auf den Weg.

Kontakt: Christian Seidler, christian.seidler@elkb.de

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Die Bauwagenkirche – der mobile Raum der Stille

Unseren Glauben sichtbar machen, Menschen in ihrem hektischen Alltag Zeit zur Besinnung schenken. Aber auch Familien bei Ihren Freizeitaktivitäten an Wanderwegen, Parkplätzen oder Kulturveranstaltungen einen mobilen Raum der Stille anbieten. Der Männerkreis der Igensdorfer Kirchengemeinde will dies mit einer mobilen Bauwagenkirche tun. Die Igensdorfer Marktgemeinde war sofort bereit, diese Idee zu unterstützen und auch bei der Suche möglicher Standorte zu helfen. Das innere sowie das äußere Erscheinungsbild soll ästhetisch gestaltet werden und den Fokus auf Gott und unseren christlichen Glauben lenken. Diese Initiative findet schon jetzt so viel Zuspruch, dass mithilfe von Spenden ein nagelneuer Bauwagen bestellt werden konnte. Die Igensdorfer Männer sind gerade dabei ein Modell zu erstellen mit Musterproben der zu verwendenden Materialien.

Kontakt:

Pfarrer Leonhard Hewelt, leonhard.hewelt@elkb.de

Roland Hammerand, info@hammerand.net

JAM Michelau

JAM Michelau

Jugend.Aktion.Michelau

JAM ist ein abwechslungsreiches Angebot für Jugendliche ab zehn Jahren. Mit JAM holen wir die Jugendlichen dort ab, wo sie sich aufhalten und beleben die verfügbaren, interessanten Orte – wie Skaterbahn, Fussball-Kleinfeld, Gemeindezentrum, etc.- der Gemeinde wieder. Wir sprechen – als Mitarbeiter der evangelischen Kirche über Themen und Glaube und setzen uns gemeinsam damit auseinander. Als offenes Angebot bieten wir monatlich unterschiedliche Aktionen an, um verschiedene Interessensgruppen zu bedienen. Alles basiert auf Freiwilligkeit. Durch die Kooperation mit der Kommune Michelau und verschiedenen Vereinen vor Ort gewinnen wir ein großes Angebotsspektrum. Die Graffiti-Aktion zur Verschönerung des Orts, die Legobauaktion im Gemeindehaus oder das Cocktailmixen an der Skaterbahn sind nur drei Beispiele.

Instagram: @jamichelau

Kontakt:

Diakon Marco Schindler, marco.schindler@elkb.de

Sozialpädagogin Stephanie Weiß, jugendsozialarbeit.michelau@elkb.de

Lichtmoment im Ostend

Lichtmoment im Ostend (Neuburg an der Donau)

„Kunterbunt“ und „multikulti“ ist unser Ostend-Viertel in Neuburg an der Donau: Hier stehen Wohnblöcke neben Einfamilienhäusern. Hier wohnen Alteingesessene neben Neuzugezogenen. Die große Welt scheint plötzlich ganz klein – hier im Neuburger Osten.

In dieser bunten Vielfalt gibt es eine Mitte. Sie liegt genau zwischen der evangelischen Apostelkirche und dem städtischen Bürgerhaus. Die Mitte ist der „Pfaffi“ – Neuburgs Volksfestplatz. Hier treffen sich die Menschen im Viertel nach der Schule, in ihrer Freizeit und am Abend. Genau hier wollen wir sein. Bunt, offen und niederschwellig. Als sichtbares Licht im Alltag der Menschen.

Wie wir das machen? Ganz einfach und gemeinsam mit dem Bürgerhaus: Mit Bollerwagen und bequemen Sonnenstühlen. Mit offenen Ohren und bunter Straßenmalkreide. Wir machen den grauen Asphalt bunter mit den Menschen, die hier vorbeikommen. Wir hören zu. Wir sind da – als „Lichtmoment im Ostend“.

Instagram: @kreideglanz_firlefanz und @lichtmoment_im_ostend

Kontakt: Vikarin Laura Müller, laura.mueller@elkb.de

KIM in Nürnberg

KIM – Seelsorge für Menschen im Rotlicht
KIM hat das Ziel, Seelsorge und Kirche für Menschen im Rotlicht im Großraum Nürnberg niedrigschwellig zugänglich und als lebensbestärkend sichtbar zu machen. Dafür arbeitet das Projekt zusammen mit der Offenen Tür – Cityseelsorge an St. Jakob, der AIDS-Beratung Mittelfranken und der Beratungsstelle Parakaleo e.V.. Konkret bedeutet das: offene Gesprächs- und Seelsorgeangebote in den Zeiten der Offenen Tür in der Jakobskirche und durch Aufsuchende Arbeit auch vor Ort in den Prostitutionsstätten. Zudem laden wir ein nach St. Jakob in den offenen Kirchenraum und zu spirituellen Angeboten. KIM will einen offenen und zugleich geschützten Raum gestalten, in dem Menschen aus dem Rotlicht ein offenes Ohr finden, Segen empfangen und sich aus ihrem Alltag zurückziehen können.

Weitere Infos: www.kim-nbg.de

Instagram: kim_nuernberg

Kontakt: Miriam Karg, kim@elkb.de

Genezareth Boards

Genezareth Boards

Rausgehen und dahin wo die Menschen sind. Hier im fränkischen Seenland sind die Menschen nicht nur, aber auch am Altmühl- und Brombachsee zu finden. Mittlerweile hat sich die Region durch Windsurfen, Kiten und Wakeboardpark zu einer Trendsportregion weiterentwickelt. Am Wochenende sind oft hunderte Einheimische und Touristen an den Stränden. Dorthin möchte Genezareth-Boards die frohe Botschaft von einem See aus Israel wieder direkt zu den Leuten an die Seen in Bayern bringen. Mit einem Klassensatz Standup-Paddling-Boards, welche mit Bibelversen gestaltet sind, möchten wir zum einen jungen und alten Menschen Freude am Trendsport, aber zum anderen auch Freude an Gottes Wirklichkeit mit entsprechenden Andachtsformaten bewusstmachen. Das Projekt beinhaltet zwei Schritte: Zuerst werden SUP-Boards in einem dreitägigen Graffitti-Workshop mit der Nürnberger Graffitti Akademie Style-Scouts gestaltet. In einem zweiten Schritt kommen die Boards in den Sommermonaten dann an den Seen der Region zum Einsatz. Zusammen mit den Zweckverbänden Altmühlsee und Brombachsee sollen sowohl im Tourismusangebot der Seenland-Region als auch in den Schulen und Gemeinden Standupkurse angeboten werden, die mit Andachten verknüpft sind. Die aufblasbaren Boards sind in einem Kastenhänger zu unterschiedlichen Stränden problemlos mit dem Auto transportierbar und sind auch für überregionale Freizeiten und Aktionen in der Landeskirche nutzbar.

Instagram: @wolffderpfarrer

Kontakt: Pfarrer Benedikt Wolff, benedikt.wolff@elkb.de

Weitere Infos: https://gunzenhausen-evangelisch.de/genezareth-boards-2/

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Pizza bringt Menschen zusammen (Selb)

Die Christuskirche in Selb will schon lange mehr Kontakt zu den Menschen im Selber Stadtteil “Vorwerk” knüpfen. Eine Kooperation mit dem “Jugendtreff im Vorwerk” und der Evangelischen Jugend ist ein vielversprechender Ansatz: Auf dem Gelände der Kirchengemeinde werden zwei Pizzaöfen gebaut, mit denen auch eine Gemeinschaft vieler Menschen verköstigt werden kann. Alle drei Gruppen haben das Projekt gemeinsam auf die Beine gestellt, erste gegenseitige Kontakte wurden schon vor dem eigentlichen Beginn des Ofenbaus geknüpft. Natürlich sollen die Öfen möglichst oft rauchen, denn bei gemeinsamem Essen und Trinken klappt es besser mit der Gemeinschaft – das wussten auch schon Jesus und seine Jüngerinnen und Jünger.

Kontakt: Pfarrer Johannes Herold, johannes.herold@elkb.de

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Unsichtbare Welt (DB Rosenheim)

Die MUT Initiative „Unsichtbare Welt“ will in der Region ein Netzwerk aufbauen zum Bündeln von Angeboten für Gemeinschaft/Ehrenamt/Sinnsuche/Spiritualität. Auch Social Media und digitale Schaukästen sollen dabei einbezogen werden. Im Tandem mit Förderung der EU, von Stiftern und mit kommunalen Playern vor Ort ist die Idee, Kirche im Sozialraum in neuen Kooperationen und an neuen Orten zu denken. „Unsichtbare Welt“ – ein Aufbruch der drei Gemeinden Bad Aibling, Großkarolinenfeld und Kolbermoor in die Region hinein. In der Suche nach Gemeinschaft, Sinn und Spiritualität führt der Weg an ungewöhnliche Orte. Ein Angebot ist z.B. die Veranstaltung „Nachtgespräche“ – im örtlichen Wirtshaus zwischen 21.00 und 23.00 Uhr über Gott und die Welt ins Gespräch kommen und dabei andere Leute kennenlernen.

Kontakt: Pfarrer Markus Merz, markus.merz@elkb.de

Flughafenseelsorge

Flughafenchor München (Kirche am MUC)

In Zusammenarbeit mit der Lufthansa, der Flughafengesellschaft und der Flughafenseelsorge soll es für die Mitarbeitenden am Flughafen ein Chorangebot geben. Durch das gemeinsame Singen, auch geistlicher Lieder, sollen Menschen miteinander verbunden und in ihrer Seele gestärkt werden. Als wunderbarer Ausgleich zur Anspannung im Beruf dient es außerdem der persönlichen Resilienz und der Verankerung an einen tieferen Grund. 

Aktuelles:

Bereits 35 Personen haben sich als Sängerinnen und Sänger bei dem Chorprojekt gemeldet. Die Herausforderung besteht darin, zeitlich alle Beteiligten, an einem so im “workflow” befindlichen Ort, mit Dienstreisen, Auslandsaufenthalten, verschiedenen Schichten, usw., unter einen Hut zu bringen. Ein besonderer Dank geht an Ulrike Steinmetz, Kirchenmusikerin aus Landshut, die den Chor leitet und die Probengestaltung übernimmt. Beeindruckend ist die Tatschache, dass Menschen aus den verschiedenen Bereichen des Flughafens zum Singen zusammenkommen: aus der höheren Konzernriege, aus der Technik, aus dem Flugbetrieb, aus der Apotheke und unter anderem aus der Umweltarbeit. Das schafft ein Gefühl der Gemeinschaft und macht großen Spaß!

Kontakt: Christine Stöhr, christine.stoehr@elkb.de

Instagram: @kirche_am_muc

Weitere Infos:

https://www.kirche-am-muc.de/flughafenchor

https://www.idea.de/artikel/muenchner-flughafen-foerdert-singen-am-arbeitsplatz

Kirche Kunterbunt Coburg

Sich selbst ausprobieren und dabei spielerisch den Glauben erkunden – das liegt der Kirche Kunterbunt Coburg (kurz KiKuCo) am Herzen. Hier wird getanzt, gelacht, getobt und die Begeisterung für den christlichen Glauben gelebt und weitergegeben. Willkommenskultur, Gemeinschaft und Beteiligung werden großgeschrieben. Mit allen Sinnen und auf verschiedenen Ebenen soll der christliche Glaube erfahrbar werden – nicht nur für Kinder, sondern für die ganze Familie. Die Familien wählen selbstbestimmt, welche Kreativ- und Aktivstationen sie besuchen. Die gemeinsame Feierzeit bringt den Glauben kindgerecht zur Sprache und lädt alle zum Mit-Machen ein. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Essen nach dem Vorbild der urchristlichen Tischgemeinschaft. Die KiKuCo ist ein gemeinde- und konfessionsübergreifendes Projekt, das sich an Familien mit Kindern in ganz Coburg und Umgebung richtet. Getragen wird die KiKuCo vom CVJM Coburg und den evangelischen Kirchengemeinden St. Moriz, Johannes und Katharina von Bora in Coburg.

Weitere Infos: https://www.cvjm-coburg.de/website/de/v/coburg/events-und-gruppen/kirche-kunterbunt

https://www.kirche-kunterbunt.de/initiativen/kirche-kunterbunt-coburg/

Facebook: Kirche Kunterbunt Coburg

Kontakt:

Bertram Unger, b.unger@web.de

Lea Lorenz, lea-maria.lorenz@elkb.de

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Café Maulbeere (Nürnberg)

Ein Café-Projekt zwischen Gemeinde und Stadtgesellschaft. Der Sebalder Pfarrhof liegt neben der Sebalduskirche im Herzen der Nürnberger Altstadt. Die Kirchengemeinde hat sich nach mehrjähriger denkmalgerechter Instandsetzung dazu entschlossen, den Pfarrhof zu öffnen und in den Räumen des Erdgeschosses ein Café-Projekt zu starten, das alle Menschen dazu einlädt, das historische Ambiente zu erleben und dabei auf Entdeckungstour zu gehen: bei Kaffee und Kuchen lebendige Gemeinde in der Altstadt von Nürnberg kennenzulernen, mehr über die Geschichte des Ortes zu erfahren und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Weitere Infos: https://www.cafe-maulbeere.de/

Kontakt: Melanie Stummhöfer, melanie.stummhoefer@elkb.de

Munich Church Refresh

Munich.Church.Refresh

Munich.Church.Refresh sucht nach neuen Wegen, Kirche im Raum der Münchner Großstadt zu gestalten. Viele StadtbewohnerInnen haben ein Bedürfnis nach Gemeinschaft und Glauben, sie fühlen sich aber von der Kirche nicht mehr abgeholt. Die MUT Initiative möchte mit den MünchnerInnen ins Gespräch treten – offen sein für Kritik, Fragen und Sehnsüchte. Aufbauend auf den Ergebnissen werden dann gemeinsam neue kirchliche Formate entwickelt, in denen Gemeinschaft und Glaube auch für die Generationen 20, 30 und 40 plus wieder erfahrbar werden.

Weitere Infos: http://munich-church-refresh.de/

Instagram: @munich.church.refresh

Kontakt: Svenja Ekigho, info@munich-church-refresh.de

Daniel Steigerwald, daniel.steigerwald@elkb.de

Garten JEDEN

Garten JEDEN (Nürnberg)

Die bisher ungenutzte Kirchenwiese der Gemeinde St. Lukas (Nürnberg) ist ein Herzstück des Stadtteils Nordostbahnhof. Sie wird geöffnet und in den kommenden Sommermonaten zur Spielwiese, zum Gemüsebeet und zum Garten für die Nachbarschaft und von dieser neu belebt. Gemeinsam mit LUX Junge Kirche und dem Vieleck Kultur Verein, der Raum für regionale Kunst schafft, soll ein Ort der Begegnung, der Schönheit, zum Wohlfühlen, Wachsen und Ausprobieren entstehen. Gemeinsam gärtnern, quatschen, essen, anpacken und gestalten, alles unter freiem Himmel, das ist MUT auf der Kirchenwiese.

Kontakt: Diakonin Nicola Nitz, nicola.nitz@elkb.de

Kirche für Bellevue (Schweinfurt)

Die Kirchengemeinde Auferstehungskirche am Bergl in Schweinfurt macht sich gemeinsam mit den katholischen Partnern auf den Weg, im neu entstehenden Stadtteil “Bellevue” als Kirche präsent zu sein. Nicht mit fertigen Konzepten oder Gebäuden wird hier gearbeitet, sondern im Hören auf die Menschen und ihre Bedürfnisse. Durch Präsenz im Stadtteil entstehen Kontaktflächen mit Kirche und neue Ausdrucksformen von Kirche können sich entwickeln. Für die Projektarbeit im neu entstehenden Stadtteil Schweinfurt-Bellevue sucht die evang.-luth. Kirchengemeinde Schweinfurt-Auferstehungskirche zum 01.09.23 eine/n theologisch-pädagogische/n Mitarbeiter/in (m/w/d) in Teilzeit (mind. 10, max. 20 Wochenstunden). Die ausführliche Stellenausschreibung findest du hier: „Pioniereinsatz im neu entstehenden Stadtteil Schweinfurt-Bellevue“.

Weitere Infos:

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/epd/pilotprojekt-schweinfurt-kreative-gemeinde

https://www.evangelisch.de/inhalte/200071/19-04-2022/als-kirchen-pionier-im-neuen-stadtteil

Wildnisgarten Menzloh

Wildnisgarten Menzloh (Schirnding)

Die Kirchengemeinde Schirnding besitzt seit langer Zeit ein Schrebergartengrundstück, das in einem malerischen Landschaftsschutzgebiet am Bach Menzloh liegt. Dieses Gelände liegt seit vielen Jahren brach und wird behelfsweise vom Obst-und Gartenbauverein Schirnding als Streuobstwiese genutzt.

Ein Zusammenschluss der Kirchengemeinde, der Grundschule, des Obst- und Gartenbauvereins, der Ökologische Bildungsstätte Hohenberg e.V., der ortsansässigen Schäferei Frank und der Initiative natURweise hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Gelände eine neue Bestimmung zuzuführen. Mit dem “Wildnisgarten” soll ein naturnaher Begegnungsort für Jung und Alt entstehen. Eine Anlaufstele für Spaziergänger, ein Ort, an dem das Dorf zu Feiern, Festen und Andachten, Freizeitangeboten und spirituellen Angeboten zusammen kommen kann. Ein Ort an dem Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Projekten und Aktionen Gottes Schöpfung mit allen Sinnen entdecken, erfahren, begreifen und bewahren lernen. In zwei Teilen – einem Schau- und Sinnesgarten  und einem “wilden” Teil, der als Aktivspielplatz und grünes Klasssenzimmer genutzt werden soll, kann der Garten auch von externen regionalen Initiativen und Gruppe genutzt werden. Begegnug, Besinnung, Schöpfung und Gemeinscahft erfahren sind dabei die zentralen Aspekte. 

Kontakt:

Pfarrerin Marion Abendroth, abendroth@web.de

Nadine Heintel, Nadine.Heintel@naturweise-fichtelgebirge.de

Weitere Infos: https://naturweise-fichtelgebirge.de/wildnisgarten/

UnterweX

UnterweX – Kirchrüsselbach (DB Gräfenberg)

In vielen kleinen Dörfern in der fränkischen Schweiz gibt es keine Wirtshäuser und Treffpunkte mehr. Die Kirchengemeinde will eine Ape kaufen und unterwegs sein in den Dörfern. Mit spontanen Aktionen, Aperol-Spritz-Abenden mit Abendsegen, Aktionen mit der Bücherei, mit dem Kindergarten, Gottesdienste an schönen Orten mit Ape und Kaffeemaschine soll Kirche am anderen Ort, in anderem Setting und unterwegs erprobt werden. Die Kirchen-Ape will Menschen zusammenbringen, Gemeinschaft stiften und geistliche Angebote weiterentwickeln.

Kontakt: Pfarrerin Susanne Spinnler, Susanne.Spinnler@elkb.de

MUT am See (DB Weilheim)

Das Projekt begann mit einem erfolgreichen Pitch vor der MUT-Jury im Sommer 2021. Seit Januar 2022 ist die kleine italienische APE hier im Dekanat Weilheim unterwegs. Es hat sich ein Team aus den Kirchengemeinden Mittenwald, Murnau, Penzberg und dem Bildungswerk Weilheim gebildet. Wir sind an unterschiedlichen öffentlichen Plätzen in der Region unterwegs. Mal auf dem Marktplatz, in der Fußgängerzone, am See, auf dem Spielplatz oder auf dem Friedhof. Dabei nehmen wir immer Liegestühle, Kaffee und viel gute Laune mit. Wir sind auf der Suche nach Menschen und Gesprächen. Uns treibt die Sehnsucht an, eine Kirche der Zukunft zu leben und mit anderen zu bauen. Viele Menschen sind spirituell auf der Suche. Um mehr darüber zu erfahren, wollen wir zu den Menschen und mit ihnen reden. Fragen stellen. Sie in ihrem Alltag treffen. Wir wollen sie begleiten und von ihnen lernen, dabei stellen wir immer wieder diese Fragen: Was bewegt dich? Was stärkt dich und gibt dir Hoffnung? Welche Ideen hast du für eine Kirche der Zukunft? Mut am See ist der erste Schritt. Der Schritt hin zu den Menschen. Wir sind da, um zuzuhören.

Was wir bisher gehört haben: Die überwiegende Mehrheit der Gespräche zeigt, wie wichtig den Menschen Spiritualität und Gemeinschaft ist. Viele sagen aber, dass das, was sie in den Gemeinden finden, sie nicht anspricht. Sie finden einfach keinen Zugang. Sie würden sich wünschen, dass sie ihre individuellen Vorstellungen von Musik, Ästhetik und ihren Lebensthemen finden und diese zusammen mit anderen neu zu entdecken. Die einen sind auf der Suche nach Kontakt, tiefgehenden Begegnungen und Freundschaften. Die anderen suchen einen Übungsraum, um ihre Spiritualität zu pflegen und zu entdecken. Wieder andere wünschen sich, dass Kirche der Ort sein kann, um politisch aktiv zu sein. Viele merken, dass die Natur ihnen etwas gibt und es der Ort ist, um Kraft zu tanken und ein Gespür für Gott zu haben. So haben wir begonnen mit der APE auch Taufen im Grünen an persönlichen Lieblingsplätzen zu feiern, was Tauffamilien oft erst überrascht, dann aber gerne angenommen wird. Wir sind sehr gespannt auf alle weiteren Begegnungen und sind offen für das was sich noch entwickeln wird.

Kontakt:

Dekan Jörg Hammerbacher, joerg.hammerbacher@elkb.de

Pfarrer Philipp Ross, philipp.ross@elkb.de

https://glaubebergehoffnung.de/

Late-Night-Church ELJ

Die Evangelische Landjugend erprobte ein neues, digitales Format: in einer Mischung aus Kneipenabend, Poetry Slam, Podcast und Gottesdienst wurde die Late-Night-Church für Youtube produziert. Mit im Boot waren neben den Playern der ELJ auch ein Videospezialist und ein professioneller Poetry Slammer. Hier entstand eine kleine Community, die zeigt wie eine digitale Kirche für die Zukunft aussehen könnte. Vielen Dank für alles Mitwirken und das große Engangement der Beteiligten bei dem Projekt.

Instagram: @late_night_church

YouTube: Late Night Church

Kontakt: Pfarrer Benedikt Herzog, benedikt.herzog@elj.de

ÖKI-Mobil Langwasser

Die evangelische und katholische Kirchengemeinde wollen mit ihrer ökumenischen Kinderkirche raus aus dem Kirchengebäude und auf die Plätze im Stadtteil, um dort Aktionen, Aktivitäten und Kinderkirche zu leben. Hier wird sich zeigen: Wie verändert sich die bereits etablierte ökumenische Kinderkirche, wenn man Angebote am Einkaufszentrum, am Parkplatz oder auf der Wiese durchführt? Wie reagieren die Menschen, welche Familien kann man neu gewinnen? Dazu soll ein Lastenfahrrad gekauft werden, das sichtbar ist, Material transportiert und an den Orten einen Sammlungspunkt bildet.

Weitere Infos: www.öki.de

Kontakt: Pfarrer Joachim Habbe, jhabbe@t-online.de

Eck-Cafe für Familien (Nürnberg Langwasser)

Das Eck-Cafe ist ein neuer Familientreffpunkt in Langwasser Nord Nürnberg. Zusammen mit der katholischen, evangelischen und freikirchlichen Gemeinde wollen sie einen Ort in Langwasser schaffen, an dem sich Familien begegnen können, gemütlich einen Kaffee trinken und eine gute Zeit verbringen. Sie wollen den Bedürfnissen der Familien in ihrem Stadtteil begegnen und damit ein Zeichen setzen. Der Begegnungsort ist dreigeteilt: Vormittags können Eltern mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren kommen. Den Kindern steht eine Spielecke zur Verfügung und die Eltern können sich bei einem guten Kaffee über alltagsrelevante Themen austauschen. Nachmittags sind dann Kinder im Alter von 3-10 Jahre mit ihren Eltern Herzlich Wilkommen. Es wird abwechslungsreiches Programm geben. Ob Kasperle-Theater, Bastelaktionen, Musikeinheiten oder Bücherkino. Abends liegt der Fokus auf den Eltern, die entweder eine Auszeit brauchen bei einem Töpferkurs oder neue Impulse für ihren Familienalltag brauchen (Vorträge zur gewaltfreien Kommunikation in der Familie, Familie im Blick, Elternstammtische, uvm.) Neben her wollen sie einen Platz schaffen, um weltweite Beziehungen zu unterstützen. Es soll eine Verkaufsecke entsehen, in der sie faire Kinderklamotten, Schmuck aus Frauenprojekten und faire Produkte aus dem eine Weltladen verkaufen. In ökumenischer Zusammenarbeit geht hier Kirche neue Wege und schafft einen Begegnungsraum mit klarer Fokussierung auf Familien mit Kindern.

Öffnungszeiten:

Dienstag: 19:00 – 21:00 Uhr

Mittwoch-Freitag: 9:30 – 11:30 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr

Kontakt: Johanna Hurtig, johannanell@googlemail.com

Weitere Infos:

https://eck-cafe.net/

https://fcl.church/eck-cafe-laden

#streettalk – Bildung Evangelisch (Erlangen)

Ein Team von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen von bildung evangelisch in Erlangen geht auf die Straße – am Rande von Demos, bei Festen, in der Fußgängerzone, etc. An diesen Orten wollen die Mitarbeitenden der Initiative mit Menschen über Gott und die Welt ins Gespräch kommen, zuhören, Fragen stellen, Dialog eröffnen und die christliche Perspektive einbringen. Das Ganze wird gefilmt und über social media weiterverarbeitet. Die Idee ist, dass dies dann auch digital weiter diskutiert wird und der „talk“ von der Straße auch ins Netz kommt. Die Initiative startet im Frühjahr 2022.

Weitere Infos: https://www.bildung-evangelisch.de/2022/03/16/streettalk-gibt-es-die-ewige-liebe/

Instagram: @bildungevangelisch

Kontakt: bildung.evangelisch-er@elkb.de

OVERFLOW – Junge Kirche im Frankenwald

OVERFLOW – junge Kirche ist eine Bewegung innerhalb des Dekanats Naila. Die Gegend um Naila ist sehr ländlich geprägt mit vielen Kleinen Kirchengemeinden, Werken (CVJM, CJB, Christusbruderschaft Selbitz) und Freikirchen.
Die Junge Kirche will das Potential aller Beteiligten voll ausschöpfen und Jugendlichen das Beste aus der großen geistlichen Vielfalt des Frankenwaldes bieten. Die Junge Kirche baut auf drei Grundpfeilern auf.

  1. Das Dekanat Naila arbeitet ab September 2021 mit einem identischen Konzept der KonfirmandInnenarbeit in drei Gemeinde-Verbünden. KonfiOVERFLOW baut auf maximale Beteiligung junger Trainees und will die wöchentlichen Konfi-Treffen zum besten Abend der Jugendlichen machen. Im Großgruppen-Teil erleben die Konfis mit Band, neuen Medien und Aktionen die große Gemeinschaft der Christen. Im Kleingruppen-Teil bauen die Konfis verlässliche Beziehungen und vertiefen die Glaubenserfahrungen.
  2. Ab der Konfirmation steht den Jugendlichen ein 3-jähriges Trainee-Programm zur Verfügung. Nachdem sie im ersten Jahr in den Basics gestärkt werden (Glaubenskurs, JuLeiCa) entwickeln sie in den folgenden beiden Jahren ihre Gaben in unterschiedlichen Teams (Technik, Band, Tanz, Handwerk, StreetArt, etc.). Sie erhalten individuell Verantwortung in den Bereichen, in denen sie mitarbeiten.
  3. Das vielfältige Jugendkreis-Angebot im Frankenwald soll gestärkt und vernetzt werden. Die Hauptamtlichen der Jungen Kirche stehen den Jugendkreisleitern seelsorgerlich zur Seite und unterstützen Jugendkreise in Notlagen.

Die Junge Kirche feiert monatliche Jugendgottesdienste in den unterschiedlichen Gemeinden, kommt beim Treffen aller Jugendkreise zweimonatlich zusammen und trifft sich bei den regionalen Großveranstaltungen (Pfingsttagung Bobengrün, JuMiKo in Franken, Jugger-Turnier, etc). Im eigenen YouTube-Studio werden jugendliche Inhalte für den digitalen Raum gestaltet von den Teens selbst gestaltet. Overflow wird von allen Gemeinden, Werken und Hauptamtlichen des Dekanats Naila bei Bedarf unterstützt

Instagram: @overflow_junge_kirche

YouTube: OVERFLOW jungekirche

Kontakt:

Pfarrer Dominik Rittweg, dominik.rittweg@elkb.de

Hanna Bauer, hanna.bauer@elkb.de

Pop-Up Kirche Landshut

Die MUT Initiative “PopUp-Kirche” in Landshut wollte die Vielfalt des Evangelischen Gemeindelebens im Herzen der katholisch geprägten Stadt sichtbar leben.

Dazu vernetzten sich vier evangelische Kirchengemeinden aus Stadt und Landkreis, die Diakonie, das Jugendwerk, das Evangelische Bildungswerk Landshut, die Kirchenmusik und das Ostbayerische Kulturforum. Vier Wochen im Oktober gab es in einem PopUp-Laden die Möglichkeit, niederschwellig an Angeboten teilzunehmen, sich an einer AnsprechBAR über Glaubensfragen auszutauschen, in einem Vintage-Laden nach originellen Kleidungsstücken zu stöbern und bei Aktionen der Jugend mitzumachen. Es gab ein Kinderprogramm, Andachten, Vorträge und vieles mehr.

M wie Missional
– Wir verlagerten EVANGELISCHES LEBEN in die Sozialräume der Menschen und holten sie mit ihren Bedürfnissen dort ab, wo sie sind.
– Wir stellten unsere Kirche, Werke und Dienste vor, zeigten Gesicht und Möglichkeiten, neue Zugänge zum christlichen Glauben (wieder) zu entdecken.
– Wir schafften mit einem abwechslungsreichen Programm einen Ort für Gemeinschaft, Austausch, Seelsorge und Gottesdienst.

U wie unkonventionell
– Denn so etwas hat es in Landshut noch nicht gegeben!
– Unsere Idee sprengte jede Gemeindegrenze!
Wir stellten der ewigen Fragen: “Wo ist denn die Kirche jetzt?” entgegen “Hallo, hier sind wir und wenn du willst, dann sind wir auch für dich da!”
– Wir boten niederschwellige Informationen, Seelsorge, Gemeinschaft. (jeder kann, keiner muss)
– Wir sahen aber auch das Bedürfnis der Menschen nach guten Nachrichten, nach neuen Herausforderungen und vor allem, nach Gemeinschaft.

und T wie Tandem
Viele arbeiteten zusammen an diesem Projekt und brachten ihre Ideen und ihre tatkräftige Unterstützung ein.

Insbesondere nach der langen Zeit der Covid-19 Pandemie, der sozialen Isolation und der Furcht vor Ansteckung wollte das Projekt ein Zeichen der Hoffnung setzen.

Weitere Infos:

https://www.dekanat-landshut.de/popupkirche

https://www.ebw-landshut.de/programm/popup-kirche/

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/kirche/evangelisch-landshut-pop-up-kirche

https://www.sueddeutsche.de/bayern/kirche-landshut-pop-up-church-evangelisch-1.5432229?reduced=true

https://www.br.de/nachrichten/bayern/mitten-in-der-einkaufsmeile-pop-up-kirche-in-landshut-eroeffnet,SkqPFXJ

https://www.br.de/mediathek/video/stationen-religion-und-orientierung-vom-wandel-des-lebens-auf-dem-land-av:61543e2acd3dec00070b605e

Die Pop-Up Kirche Landshut geht weiter!!!

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/bayern/erfolg-popup-kirche-landshut-verlaengerung

Instagram: @poupkirchelandshut

Kontakt: Dr. Nina Lubomierski, nina.lubomierski@elkb.de

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