Ein Film über Utopien jenseits der starren Geschlechternormen im Leistungssport. Die Regisseurin Julia Fuhr Mann kommt ins Casablanca und stellt den Film persönlich vor. Danach Filmgespräch in Kooperation mit den Rosa Panthers Nürnberg!
Wenn die Geschichte von den Siegern geschrieben wird, wo bleiben dann all jene, die nie an den Spielen teilnehmen durften? Ein Kollektiv queerer Athlet*innen entert das Olympiastadion von Athen und ehrt dort diejenigen, für die das Siegerpodest niemals vorgesehen war. Sie treffen Amanda Reiter, eine trans* Marathonläuferin, die mit den Vorurteilen der Sportveranstalter*innen zu kämpfen hat, und Annet Negesa, eine 800m-Läuferin, die von den internationalen Sportverbänden zu einer hormonverändernden Operation gedrängt wurde. Gemeinsam erschaffen sie eine radikale Utopie fernab der starren Geschlechternormen im Leistungssport.
